Higashinada-ku (KÅbe)
Higashinada-ku (KÅbe)
Der Stadtbezirk
Higashinada (Jap. æ±ç˜åŒº, Higashinada-ku;
Bezirk Ost-Nada) zählt 207.146 Einwohnern auf 30.36 km² (Stand April 2008) und hat eine Bevölkerungsdichte von 6772 Einwohner pro km². Damit ist er von den neun Bezirken KÅbes der viertgrößte.
Higashinada hat rund 4 km befestigte Küste mit drei kleineren sowie einer großen vorgelagerten künstlichen Insel und reicht im Norden bis an den 931 m hohen Gipfelpunkt des RokkÅ heran. Historisch gewachsen sind die wichtigsten heutigen Stadtviertel Mikage, Sumiyoshi und Okamoto, während RokkÅmichi erst in der Nachkriegszeit eine starke Entwicklung erfuhr und RokkÅ Island erst Anfang der 1990er Jahre fertiggestellt wurde.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet gehörte in der Edo-Zeit zuerst zum Han von Amagasaki und wechselte mit der Entwicklung des sogenannten NadagÅgÅ-Gebietes, einem für die Sake-Herstellung ausgezeichneten Gürtel von Ost-Nishinomiya bis zum heutigen Bezirk HyÅgo, zum Reichsgebiet des TennÅs. Im Jahre 1889 wurden im Landkreis MukÅ (æ¦åº«éƒ¡) die Gemeinde (chÅ, 町) Mikage und die Dörfer (son, æ‘) Sumiyoshi, Uozaki, HonjÅ und Yamamoto gebildet. Der Bau der Hanshin-Eisenbahn zwischen ÅŒsaka und KÅbe bescherte der Entwicklung der Gegend einen großen Schub, der als Hanshinkan-Modernismus bezeichnet wird. Im Juli 1938 erlebte die Gegend eine besonders große Überschwemmung, am 17. März 1945 zerstörten Luftangriffe auf KÅbe das Stadtgebiet. Nach dem Krieg bemühten sich sowohl die Stadt KÅbe im Westen, als auch die Stadt Ashiya als östlicher Nachbar um eine Eingemeindung der fünf unabhängigen Verwaltungsgebiete. Ebenfalls zur Diskussion stand die Bildung einer eigenständigen Stadt „Konanâ€. Am 1. April 1950 traten zunächst Mikage, Sumiyoshi und Uozaki der Stadt KÅbe bei
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