Hobeck
Hobeck
Hobeck ist eine ländliche Gemeinde im Osten von Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Möckern-Loburg-Fläming.
Geografie
Geografie
Der Ort liegt auf einem Höhenrücken, einem westlichen Ausläufer des Fläming, zwischen den Tälern der Flüsse Ehle im Norden und Nuthe im Süden. Die nähere Umgebung wird durch landwirtschaftliche Flächen bestimmt, nach Südosten wird Hobeck vom Hobecker und Lochauer Wald eingerahmt, wo sich das Gelände bis 107 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Die Gemeinde liegt an der Landesstraße 56, die sie mit ihren Ortsteilen Göbel und Klepps sowie mit den nächst größeren Orten Gommern und Leitzkau verbindet. Die Kreisstadt Burg (bei Magdeburg) ist 32 Straßenkilometer, die Landeshauptstadt Magdeburg 34 Kilometer entfernt. Der nächste Bahnhof befindet sich im sechs Kilometer entfernten Loburg, den nächstgelegenen Autobahnanschluss Burg-Ost der A 2 erreicht man nach 26 Kilometern.
Geschichte
Geschichte
Hobeck befand sich bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges im Einflussbereich des Erzbistums Magdeburg. Nach dessen Säkularisierung übte Brandenburg-Preußen die Landesherrschaft aus. Nach der Einführung der neuen preußischen Kreisordnung wurde der Ort 1818 in den Kreis Jerichow I eingegliedert. Als die DDR 1952 eine Gebietsreform durchführte, kam Hobeck zum Kreis Zerbst. Diese Zugehörigkeit blieb bis zum 30. Juni 2007 erhalten, ehe aufgrund eines Bürgerentscheides anlässlich einer Kreisgebietsreform des Landes Sachsen-Anhalt der Wechsel zum Landkreis Jerichower Land erfolgte.
Die von der Landwirtschaft geprägte Gemeinde verfügte 1910 nur über 90 Einwohner. Neben der Gemeinde Hobeck existierte noch die eigenständige Gebietskörperschaft Gutsbezirk Hobeck, die im gleichen Jahr 64 Einwohner hatte. Seit dem 18. Jahrhundert war die Adelsfamilie von Münchhausen Gutsbesitzer. Diesem Umstand entspricht auch die Tatsache, dass Hobeck seit 1874 zum Amt Kalitz gehörte, wo die Münchhausens ebenfalls ein Rittergut besaßen. Im Zuge einer Gemeindereform wurden 1928 die Gutsbezirke Hobeck, Göbel u
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