Hohburg
Hohburg
Hohburg ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie kreisangehörige Gemeinde im Norden des Muldentalkreises in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlungsgeschichte reicht aber nachweislich bis in die Altsteinzeit zurück. Die La Téne-zeitliche Burganlage auf dem
Burzelberg war eine der ältesten Steinarchitekturen in Sachsen.
Die Ortsteile Hohburg und Lüptitz werden im Jahr 1185 gemeinsam mit einem
Tidericus de Hoberch erstmals erwähnt. Von 1198 bis 1495 ist von
Hoberg, Hoberc, Hobergk zu lesen, 1539 Hoburgk, ab 1791 findet sich die heutige Schreibweise. .
Hohburg ist Herrensitz bzw. Rittergut bis 1875, dem auch die Grundherrschaft oblag.
Ab 1590 untersteht die Landgemeinde dem Amt Wurzen, 1875 kommt Hohburg mit dem Ortsteil Kapsdorf zur Amtshauptmannschaft Grimma. 1950 wird Watzschwitz eingemeindet. Von 1952 bis 1994 gehört Hohburg zum Kreis Wurzen. Eingemeindet wurden 1961 Kleinzschepa und 1972 Müglenz. Die o.g. sieben Dörfer der drei Gemeinden Hohburg, Großzschepa und Lüptitz schlossen sich im Jahr 1993 zur jetzigen Gemeinde Hohburg zusammen. Von 1994 bis 2008 ist Hohburg Teil des Muldentalkreises.
Die sächsischen Geologen Carl Friedrich Naumann und Bernhard von Cotta entwickelten
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Lage
Lage
Hohburg liegt ca. 8 km nordöstlich von Wurzen und ca. 15 km südöstlich von Eilenburg.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• ehemaliger Kaolintagebau (Badesee mit Liegewiesen und Wanderwegen)
• Hohburger Berge mit Naturdenkmal
Schwarze Wand • Wind- und Gletscherschliffe im Kleinen Berg
• Museum
Steinarbeiterhaus • Heimatmuseum Großzschepa
• Wolfsberg-Steinbruch und Spitzberg bei Lüptitz
• Kirche in Müglenz
• Schloss in Müglenz
• Schloss in Zschorna
Wirtschaft
Wirtschaft
Von 1901 bis 1965 wurde bei Hohburg Kaolin abgebaut. Auch wird in den Hohburger Bergen Quarzporphyr abgebaut.
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