Hohenbreden
Hohenbreden
Hohenbreden ist eine kleine Ortschaft nahe Bad Driburg-Erpentrup und Steinheim-Sandebeck und gehört zusammen mit Grevenhagen zur Stadt Steinheim, welche wiederum zum Kreis Höxter gehört. Die lediglich 15 Einwohner von Hohenbreden (Stand 21. Mai 2007) leben in fünf Häusern, wobei das älteste Haus im Jahre 1890 erbaut wurde.
Die Emmer fließt durch das Tal Hohenbreden und mündet zwischen Bodenwerder und Hameln beim Ortsteil Emmern,der Gemeinde Emmerthal von links in die Weser. Die Quelle liegt im etwa drei Kilometer entfernten Langeland.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1535 wurde Hohenbreden erstmals erwähnt. Nachdem im Westfälischen Frieden 1648 in Münster und Osnabrück bestätigt worden war, dass der Landesherr die Religion der Untertanen bestimmte, erwarteten die Grafen zur Lippe die Gefolgschaft der Dorfbewohner. Der Paderborner Bischof versuchte das zu verhindern, so kam es schließlich zur offenen Auseinandersetzung. Im Jahr 1657 rückten die Soldaten des lippischen Amtes Horn an und besetzten Hohenbreden. Es kam zur leichten Zusammenstößen mit Paderborner Soldaten.
Im Jahr darauf, 1658, wurde zwischen Lippe und Paderborn der „Lippspringer Vertrag“ geschlossen. So mussten alle Steuern und Ausgaben an die lippische Rentkammer in Horn bezahlt werden. Kirche und Schule, soweit dies den Religionsunterricht betraf, unterstanden Paderborn. So blieben die Einwohner katholisch und gehörten weiterhin der Pfarrei Sandebeck an, wo auch die Toten des Dorfes begraben wurden (heute in Erpentrup).
Falls in Hohenbreden eine Verhaftung notwendig werden würde, so war der Vogt in Sandebeck zunächst Nachricht zu geben. Dieser beauftragte dann
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