Hohenbudberg
Hohenbudberg
Hohenbudberg ist ein Ort am linken Ufer des Rheins und gehört zur Stadt Krefeld. Heute stehen hier nur noch vier Häuser, da dieser Ort durch die Ausdehnung des Bayer-Werks von Uerdingen weitestgehend verdrängt wurde.
Bereits aus dem Jahre 732/733 wird eine Schenkung eines Hofes in Hohenbudberg im Gellepgau an das Kloster Pfalzel (Trier) erwähnt. Im Jahre 1927 wird Hohenbudberg, das ursprünglich zum heutigen Duisburger Stadtteil Friemersheim gehörte, in die Stadt Uerdingen eingemeindet. Das Gebiet des ehemaligen 1986 abgebrochenen Rangierbahnhofes Hohenbudberg, der zu den größten Europas gehörte, befindet sich heute auf Duisburger Stadtgebiet. Es wird teilweise zu einem etwa 35 ha großen Gewerbepark umgestaltet und zum anderen ist dort die forensische Klinik im Bau.
Erwähnenswert ist die katholische Kirche St. Matthias, die die älteste Kirche im Krefelder Stadtgebiet ist. Die Pfarrgemeinde wird erstmals im Jahre 1150 genannt, der Turmbau stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert.
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