Hoisten
Hoisten
Hoisten ist ein Stadtteil der Stadt Neuss im Rhein-Kreis Neuss. Die Aussprache lautet (mit Dehnungs-i).
Geschichte
Geschichte
Im Gebiet des Altrheins am Gohrer Berg zwischen Hoisten und Gohr konnten Einzelstücke aus der Steinzeit und Bronzezeit gefunden werden.Die Abbildungen sind im Buch "Hoistadensis 2000" von Marianne PHILIPP zu finden.(s.a. www.hoistadensis.de). Im Schulgarten in Hoisten wurde eine Münze des oströmischen Kaisers Herachius (610-641) aus den Jahren 612/613 entdeckt. In einer Urkunde aus dem Jahre 818 wurde das "Land des heiligen Petrus" an das Kloster Werden übertragen. Vermutlich handelt es sich hierbei um das Gebiet der späteren katholischen Pfarrkirche St. Petrus. Der Name
Hoisten soll von dem Namen
Hochstaden herkommen und Sitz der Dynastie "Hoistadensis" gewesen sein. Die Dynasten werden im Buch "Hoistadensis" aufgelistet. Im 13. Jahrhundert wurde der Name "Hovesteden" erwähnt, das soviel wie
Hofstätte bedeutet. Damals gehörte der Ort den Herrn vom Helpenstein. Im 14. Jahrhundert war Hoiste im Besitz der Herrn von Blankenheim und kam im Jahre 1415 an die Herzöge von Jülich und bildete damit eine Enklave im Kurköln. Die St. Peter Kirche wurde bereits im Jahre 1300 erwähnt. Im Dreiß
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Lage
Lage
Hoisten grenzt im Norden an Weckhoven, im Osten an den Hummelbach und an Bettikum im Süden an die Stadt Grevenbroich und im Westen an den Gillbach und an die Orte Speck und Wehl. Der Stadtteil Hoisten hat eine Fläche von 2,69 km².
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