Holzkirchen (Oberbayern)
Holzkirchen (Oberbayern)
Holzkirchen ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Miesbach.
Die Gemeinde liegt ca. 30 km südlich der Landeshauptstadt München und jeweils ca. 20 km nördlich des Tegernsees sowie der Kurstadt Bad Tölz.
Holzkirchen ist die bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Kommune des Landkreises.
Geschichte
Geschichte
Die Holzkirchner Gegend war schon zur frühen Bronzezeit (1800–150 v.Chr.) besiedelt, wie einige Funde von Kupferringbarren zeigen. Während der Römerzeit kreuzten sich zwei Römerstraßen (Augsburg–Salzburg und Freising–Achensee). 1286 wurde Holzkirchen das erste mal als Markt bezeichnet. 1857 wurde die erste Eisenbahnlinie (München–Holzkirchen–Rosenheim) eröffnet. 1978 wurden Hartpenning und Föching eingemeindet.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Holzkirchen sind ca. 1.600 Firmen ansässig.
Neben zahlreichen mittelständischen Betrieben haben sich auch Sandoz (Hexal), Panasonic Electric Works Europe und Panasonic Electric Works Deutschland sowie der Büroartikelhersteller
CCL Label GmbH, eine Tochtergesellschaft von CCL Industries, mit ihren Hauptfirmensitzen hier niedergelassen. Veolia Verkehr hat in der Marktgemeinde ihre süddeutsche Zentrale.
Der
Holzkirchner Oberbräu ist die letzte noch verbliebene der einstmals fünf Brauereien Holzkirchens und gehört heute zur König Ludwig GmbH & Co. KG der Schlossbrauerei Kaltenberg.
Zwischen 1958 und 1988 betrieb die Friedrich Deckel AG in Holzkirchen eine Fabrik für Werkzeugmaschinen. Die Werkhallen werden seither von einer Zulieferfirma genutzt und sollen 2008 einem Einkaufszentrum mit etwa 7.000 Quadratmetern Verkaufsfläche weichen.
Überregionales Interesse rief eine Entscheidung des Gemeinderats hervor, den Gewerbesteuersatz um ein Drittel zu senken. In einer Pressekonferenz bezeichneten Bürgermeister Höß und der bayerische Ministerpräsident Stoi
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