Homberg (Ohm)
Homberg (Ohm)
Homberg (Ohm) ist eine Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der staatlich anerkannte Luftkurort Homberg liegt in 203 bis 350 Meter Höhe im Tal der Ohm, einem Nebenfluss der Lahn, etwa 19 km südöstlich von Marburg. Homberg liegt am Ende des Ohmtalbeckes rund um die Amöneburg und an den ersten Erhebungen des Vulkanmassives des Vogelsberges.
Geschichte
Geschichte
König Heinrich IV. war es, der auf Wunsch seiner Mutter Agnes, dem Kloster Hersfeld „zehn Hufen“ mit allem Zubehör im Ort „Hohunburch“ in der Grafschaft Werners III. im Lahngau schenkte. Das war im Jahre 1065 n.Chr. und dies ist die erste offizielle Erwähnung der Stadt Homberg (Ohm). Genauer ist nicht mehr festzustellen, wann der Berg im Ohmtal zuerst besiedelt wurde.
Im Jahre 1146 wird eine weitere Schenkung an das Hersfelder Kloster datiert, diesmal von König Konrad III., der die Hälfte seines Besitzes an das Kloster abtrat, allerdings mit dem ausdrücklichen Vermerk, dass der Berg selbst im königlichen Besitz zu bleiben habe. Daraus lässt sich schließen, dass diese Lage für strategisch außerordentlich wichtig gehalten wurde. Aus diesen Daten kann man auch darauf schließen, dass sich wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert eine Burg in Homberg befunden haben muss. Auch die Verleihung des Stadtrechts lässt sich nicht 100%-ig sicher datieren, die erste Erwähnung Hombergs als Stadt ist aus dem Jahr 1234. Daneben gibt es einige weitere Belege, dass es zu dieser Zeit in
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Homberg besteht neben der namengebenden Kernstadt aus den Stadtteilen Appenrod, Bleidenrod, Büßfeld, Dannenrod, Deckenbach, Erbenhausen, Gontershausen, Haarhausen, Höingen, Maulbach, Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden und Schadenbach.
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