Honolulu
Honolulu
Honolulu ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii und befindet sich an der Südküste der Insel OÊ»ahu. Sie ist eine der größten Städte des Pazifiks und der einwohnerreichste Census-designated place der Vereinigten Staaten. Fast jeder ausländische Tourist landet hier auf dem größten Luftdrehkreuz des Pazifiks. Honolulus Stadtteil WaikÄ«kÄ« ist aufgrund seiner exponierten Lage und der enormen Hotelkapazitäten ein attraktives Touristikziel.
Auf Hawaiisch bedeutet Honolulu „beschützter Hafen“.
Geschichte
Geschichte
Es ist unbekannt, wann Honolulu zuerst besiedelt oder der Name zuerst benutzt wurde, mündlich überlieferte Geschichten deuten aber darauf hin, dass die Gegend erstmals im 12. Jahrhundert von Polynesiern besiedelt wurde. Der Hafen Honolulus wurde früher „
Kulolia“ genannt, bis Fremde kamen. Der erste Europäer war Captain William Brown des englischen Schiffes „
Butterworth“; er kam 1794 und nannte den Hafen von nun an „
Fair Haven“. Andere Fremde nannten den Hafen „Brown's Harbor“. Der Name „Honolulu“ kam erst einige Zeit später.
Honolulu wurde schnell zum größten Hafen Hawaiis. Zu jener Zeit war der Handel mit Sandelholz bedeutend. Weiterhin war Honolulu ein wichtiger Versorgungspunkt für Walfänger.
1845 machte Kamehameha III. Honolulu zur Hauptstadt des Königreichs Hawaii. Es war auch die Hauptstadt der Republik und des Territoriums Hawaiis. Und das blieb die Stadt auch, als 1959 Hawaii zum US-Bundesstaat ernannt wurde.
Wirtschaft
Wirtschaft
Honolulu ist ein wichtiger Luftverkehrs- und Schifffahrts-Knotenpunkt (Flughafen Honolulu) und wegen des tropischen Klimas vor allem für den Fremdenverkehr von Bedeutung. In der Nähe liegen der berühmte Badestrand WaikÄ«kÄ« und der US-Marinestützpunkt Pearl Harbor, Ort des japanischen Überraschungsangriffs vom 7. Dezember 1941.
In Honolulu befindet sich die Hawaii Pacific University, im Vorort MÄnoa hat die University of HawaiÊ»i at MÄnoa ihren Sitz.
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