Ikoven
Ikoven
Ikoven ist ein kleiner Weiler in Rommerskirchen-Evinghoven im Rhein-Kreis Neuss.
Hier wohnen ca. 20 Personen, verteilt auf zwei Hofesfesten; die eine, "Alt-Ikoven" genannte, aus dem frühen 17. Jahrhundert, die zweite, "Neu-Ikoven" genannte, aus dem späten 18. Jahrhundert. Dazu gehört noch eine weitläufige, bisher unerforschte (da halb verschüttete), Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg.
Ikoven ist zwar amtlich als eigener Ort gekennzeichnet, hat aber kein eigenes Ortsschild und taucht auch im öffentlichen Leben nicht als solcher auf. Vielmehr ist Ikoven als ein "Vorort" zum etwas größeren, nur 400 Meter entfernt liegenden Evinghoven zu sehen.
Ikoven hat eine lange Geschichte, so stand hier, bevor in Evinghoven jemand an die Erbauung eines größeren Sakralbaus dachte, bereits die erste geschlossene Kapelle - ein auf dem Land nicht unwichtiger Einflussfaktor.
Ikoven spielt nicht zuletzt aufgrund seiner Historie und besonderen Lage immer noch eine Bedeutung in Rommerskirchener Sagen und Legenden:
Am bekanntesten ist "der Fluch des Küsters": Um 1700 soll der "Küst
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