Ippendorf
Ippendorf
Ippendorf ist ein Stadtteil im Westen des Bonner Stadtbezirks Hardtberg. Er liegt südwestlich der Innenstadt am Fuße des Venusbergs und Kreuzbergs und wird im Osten durch den
Engelsbach, im Norden durch die
Kreuzbergallee, im Westen durch offene Felder und den
Katzenlochbach und im Süden durch
Dottendorfer Weg und
Gudenauer Weg begrenzt. Im Süden Ippendorfs liegt die Waldau.
In Ippendorf wohnen 7307 Einwohner auf einer Fläche von 3,08 km² (Einwohnerdichte: 2371 Einwohnern je km²).
Bis 1969 war Ippendorf Teil des Amts Duisdorf und wurde dann zusammen mit Buschdorf, Duisdorf, Lengsdorf, Lessenich/Meßdorf, Röttgen sowie Ückesdorf in die damalige Bundeshauptstadt und heutige Bundesstadt Bonn eingemeindet.
Geschichte
Geschichte
• 1959 wurde in Ippendorf ein etwa 50000 Jahre alter Schaber aus Feuerstein gefunden.
• Außerdem existiert am Stationsweg ein Ringwall aus jungsteinzeitlicher Zeit.
• Die erste urkundliche Erwähnung Ippendorfs stammt aus dem Jahr 1320.
• Die Kreuzbergkirche ließ Erzbischof und Kurfürst Ferdinand von Köln 1627 erbauen. Sehenswert hier insbesondere die von Balthasar Neumann im Rokoko-Stil errichtete "Heilige Stiege".
• In Ippendorf wurde 1986 der Diplomat Gerold von Braunmühl von der RAF auf offener Straße erschossen.
• Heute ist Ippendorf eine bevorzugte und durch viele Villen geprägte Wohngegend.
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