Ivaň
Ivaň
Ivaň (deutsch
Eibis) ist eine Gemeinde mit 703 Einwohnern in Tschechien.
Geographie
Geographie
Das Dorf befindet sich 172 m. ü.M. zwölf Kilometer westlich von HustopeÄe in einem Mündungsgebiet am linken Ufer der Jihlava zwischen dem Flüsschen Å atava und der Svratka, die sich zwei Kilometer südöstlich vereinigen und in der Talsperre Nové Mlýny in die Thaya münden. Ivaň liegt in einer Teich- und Auwaldlandschaft, in Westen des Dorfes liegt der See VrkoÄ. Im Süden am Ufer des Stausees befinden sich die Naturdenkmäler
Dolnà mušovský luh (45 Hektar) und
Betlem, im Norden liegt mit dem
PlaÄkův les a Å™ÃÄka Å atava (PlaÄkův-Wald und Flüsschen Å atava) ein weiteres Naturdenkmal.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1257 erstmals urkundlich erwähnt; die in der Literatur genannte Jahreszahl 1073 im Zusammenhang mit der Überlassung von Einnahmen durch Vratislav II. an das Kloster Opatowitz hat sich als falsch erwiesen. 1581 überließ Kaiser Rudolf II. das Dorf Friedrich von ŽerotÃn. Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften gehörte Eibis zur Herrschaft Seelowitz. Danach war es dem Brünner Bezirk und Gerichtsbezirk Seelowitz zugehörig.
Zwischen 1945 und 1950 gehörte der Ort zum Okres HustopeÄ und anschließend bis zur Gebietsreform von 1960 zum Okres Židlochovice. Seit dessen Auflösung bis zum Jahre 2006 war der Ort Teil des Okres BÅ™eclav und seit 1. Januar 2007 gehört er zum Okres Brno-venkov.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die 1791 errichtete St. Bartholomäuskirche entstand an der Stelle einer seit 1724 bestehenden Kapelle. Im 19. Jahrhundert wurde sie umgebaut und der mittlere Turm erhöht. Die Kirche dominiert das Ortsbild.
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