Jößnitz
Jößnitz
Jößnitz ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Plauen im Vogtland in Sachsen und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Geografie
Geografie
Jößnitz liegt im Zentrum des Vogtlandes, 5 km nördlich von Plauen, zu dem es 1999 eingemeindet wurde. Das Dorf liegt ca. 400 m über NN und hat etwa 2400 Einwohner. Zur Ortschaft gehören Röttis, Steinsdorf und Oberjößnitz. Es ist umgeben von mehreren Pöhlen, diese für das Vogtland typischen bewaldeten Kuppen vulkanischen Ursprungs bestehen aus sehr flachgründigen Böden und meist aus Diabas. Drei Pöhle der Gemeinde wurden als Flächennaturdenkmal ausgewiesen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen ist das alte Schloss. Es befindet sich auf einem ins Tal vorspringenden Hügel, an dessen Fuß der Schlosspark liegt. Dort befinden sich neben Grünanlagen ein Teich und das alte Badehäuschen. Im Park fließt der Kaltenbach, der den Ort in südöstlicher Richtung durchquert und vorbei an der Pfaffenmühle in die Weiße Elster fließt. Von der Terrasse des Schlosses kann man in Richtung
Oberes Vogtland schauen.
In der Nachbarschaft ist das ehemalige Rittergut sichtbar. Am Dorfplatz befinden sich Fachwerkhäuser verschiedener Bauart und das alte Spritzenhaus der Feuerwehr, erbaut 1924. Hier gibt es ein Denkmal und einen Dorfbrunnen. Neben traditionellen Bauerngehöften, auf die sich Jößnitz gründet, befindet sich eine kleine Dorfkirche. Die Kirche mit ihrem Barockturm steht in ihrer jetzigen Form bereits seit 1755 auf dem Berg, im
alten Dorf. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein Gemälde aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren Es zeigt den heiligen Georg als Drachentöter sowie die Stifterfamilie. Auch ein Taufstein mit acht kleinen Gemälden des M
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