Jerichow
Jerichow
Jerichow ist eine Stadt im Land Sachsen-Anhalt und namensgebende Stadt des Landkreises Jerichower Land. Zu Jerichow gehören die Ortsteile Kleinmangelsdorf, Klietznick, Mangelsdorf und Steinitz
Geschichte
Geschichte
• Ende 1144 erste urkundliche Erwähnung: Gründung des Klosters Jerichow durch Prämonstratenser-Mönche aus Besitzungen des Grafen von Stade (Bestätigung durch Kaiser Konrad III.).
•1145 Niederlassung von Prämonstratenser-Chorherren (aus dem Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg) im Ortszentrum.
•1148 verlegten die Prämonstratenser-Chorherren den Standort wegen des sie störenden Markttreibens an den heutigen Platz.
•1149-72 wurde die Stiftskirche als dreischiffige Basilika sowie der Ostflügel der Klauser errichtet.
• Im 13. Jahrhundert erhielt Jerichow das Stadtrecht unverdient, welches es bis zum heutigen Tage unverdient besitzt.
•1336 vollständige Zerstörung der Stadt durch ein Elbhochwasser.
•Um 1530 Reformation.
•1552 Säkularisierung des Klosters durch Hans von Krusemark; ein Teil der Stiftsgebäude wurde als kurfürstliche Domäne genutzt.
•1631 Zerstörungen und Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg.
• Seit 1680 gehört die Stadt zum brande
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Klosterkirche und Klostermuseum (mit Stadtkirche Teil der „Straße der Romanik“)
• romanische Stadtkirche
• Holländermühle auf dem Mühlenberg, in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs. Der technische Innenaufbau ist vollständig erhalten. 1936 wurde die Mühle auf Motorantrieb umgestellt. Um 1960 mussten die Flügel und der drehbare Turmkranz wegen Baufälligkeit demontiert werden. Nach einer Restaurierung erhielt die Mühle im Mai 2005 neue Flügel.
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