KÅ‚obuck
KÅ‚obuck
KÅ‚obuck ist eine Kreisstadt im Nordwesten der Woiwodschaft Schlesien in Polen. KÅ‚obuck liegt rund 16 km nordwestlich von CzÄ™stochowa an der BiaÅ‚a Oksza im historischen Kleinpolen. Die Stadt zählt etwa 13.000 Einwohner und ist Hauptort einer Stadt- und Landgemeinde, in der rund 20.000 Menschen leben.
Geschichte
Geschichte
Etwa 4 km südlich des heutigen KÅ‚obuck bestand bereits um die Wende des 10. zum 11. Jahrhundert eine Kastellanei, die neben anderen Anlagen dieser Art den frühen polnischen Staat absicherte. In der Nähe dieser befestigten Anlage entstand im 12. Jahrhundert, an der nach Krakau und Lublinitz führenden Handelsstraße, die Ortschaft KÅ‚obuck als Marktort, in dem zweimal jährlich Märkte abgehalten wurden. KÅ‚obuck wurde 1267 als Verwaltungssitz für die umliegenden königlichen Wälder herangezogen. Bereits im Jahre 1287 wurde KÅ‚obuck (
rector ecclesiae Clobucensis) erstmals erwähnt, das damals schon einen Pfarrort darstellte.
Um das Jahr 1344 wurde in der Nähe des alten Marktfleckens, die neue Stadt KÅ‚obuck von König Kasimir dem Großen auf Grundlage des Magdeburger Stadtrechts gegründet. Die alte Ortschaft mit der Pfarrkirche des heiligen Bartholomäus verkam dadurch zu einer Vorstadt, die seit dem folgenden Jahrhundert als
Altstadt bezeichnet wurde. Von 1370 bis 1396 gehörte KÅ‚obuck zum Lehen des Herzogs Wladislaw II. von Oppeln. Während aber Oberschlesien bz
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