Köln-Brück
Köln-Brück
Brück ist ein rechtsrheinischer Stadtteil Kölns und gehört dem Stadtbezirk Kalk an.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Brück erfolgte im Jahre 1166. Damals besaß das Kloster Altenberg in Brück einen Hof. Dieser wurde um 1270 von Graf Adolf V. erworben. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort politisch zum Kirchenspiel Merheim im bergischen Amt Porz im Herzogtum Berg. Im Jahre 1411 wurde erstmal die Zollstation in Brück erwähnt. Sie wurde an verschieden Brücker Familien verpachtet. Bereits 1437 wurde ein Hospital für Arme gestiftet und 1444 ließ Herzog Gerhard II von Jülich und Berg eine Kapelle errichten. 1795 wurde Brück von französischen Truppen besetzt und Brück wurde 1808 ein Teil der Mairie Merheim im Kanton Mülheim im Département Rhein. Seit 1815 gehörte Brück zur Bürgermeisterei Merheim im Landeskreis Mülheim/Rhein. 1864 erfolgte der Neubau der Hubertus-Kapelle. 1906 wurde Brück durch eine Kleinbahn an Köln angebunden. Schließlich wurde Brück im Jahre 1914 nach Köln eingemeindet. In den folgenden Jahren erfolgte eine starke Bautätigkeit. So wurde zwischen 1925 und 1940 eine Siedlung auf dem Klausberg - zunächst wurde an der
Brücker Heide angefangen
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Lage
Lage
Brück liegt an der Grenze zum Bergischen Land und an der Grenze zwischen Niederterrasse und Mittelterrasse in der Kölner Bucht. Brück grenzt im Osten an den Stadtteil Refrath der Stadt Bergisch Gladbach, im Süden befindet sich der Königsforst und Rath, im Westen Merheim und im Norden Dellbrück.
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