Köln-Dünnwald
Köln-Dünnwald
Dünnwald ist ein Stadtteil von Köln im Bezirk Mülheim mit 11.874 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2007) auf 10,86 km².
Geschichte
Geschichte
Dünnwald ist entweder nach dem Fluss Dhünn oder nach der (Rhein)-Düne benannt. Das 1117 erbaute Kloster erhielt 1122 die Pfarrgerechtsame vom Kölner Erzbischof; dies gilt als Jahr der Ortsgründung. Im Jahr 1143 wurde das Kloster durch die Prämonstratenserinnen von Kloster Steinfeld in der Eifel übernommen.
Die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1230 bezieht sich auf das Rittergut Haus Haan.
Politisch gehörte Dünnwald seit dem Mittelalter zum Amt Porz im Herzogtum Berg.
Am 13. August 1583 wurde Dünnwald im Truchsessischen Krieg geplündert und niedergebrannt. Auch der Dreißigjährige Krieg brachte Zerstörung für Dünnwald. 1628 wurde Haus Haan niedergebrannt; 1635 wurde Dünnwald von hessischen Truppen geplündert. Von 1795 bis 1801 litt Dünnwald unter der Besetzung durch französische Truppen.
Seit 1808 gehörte Dünnwald zum Département Rhein und kam 1815 an das Königreich Preußen.
Im Rahmen der Industrialisierung entstand 1878 in Dünnwald eine Fabrik, die Berliner Blau, Salmiak und Soda herstellt. 1869 entstand eine Sprengstoff-Fa
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Lage
Lage
Dünnwald grenzt im Osten an Bergisch Gladbach, im Süden an Dellbrück und Höhenhaus, im Westen an Stammheim und im Norden an Leverkusen.
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