Köln-Ensen
Köln-Ensen
Ensen ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln.
Geschichte
Geschichte
Der Name Ensen ist vermutlich keltischen Ursprungs und bedeutet
fließendes Wasser. Aufgrund der durch den Rhein bedingten Hochwasserproblematik, die vor allem den Einwohnern des Stadtteils Westhoven schadet, wird der Name Ensen vom Wort "Insel" abgeleitet, da es höher gelegen ist, als das eng benachbarte Westhoven.Westhoven hingegen leitet sich von "Wüsthoven" ab, da bei Hochwasser der Höhenunterschied der beiden Stadtteile sichtbar wird. Erstmals erwähnt wurde Ensen in einem Mirakelbuch des heiligen Anno II. Das Dorf Ensen, seit dem Jahre 1773 eine selbständige Pfarrgemeinde, zählte zum Ende des 18. Jahrhunderts ca. 160 Einwohner. Politisch gehörte Ensen seit dem Mittelalter zum Amt Porz im Herzogtum Berg. 1795 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt. 1815 kam Ensen an die preußsische Rheinprovinz. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Ensen eine psychiatrische Klinik gebaut. Seit 1929 gehörte Ensen zum Amt Porz und seit 1932 zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Die Eingemeindung nach Köln erfolgte im Jahre 1975.
Lage
Lage
Ensen liegt im Südosten der Stadt, unmittelbar am Rhein. Der Ort grenzt im Osten an den Stadtteil Gremberghoven, im Südosten an Porz, im Süden an den Rhein und im Westen an den Stadtteil Westhoven und im Norden ebenfalls an Gremberghoven.
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