Köln-Gremberghoven
Köln-Gremberghoven
Gremberghoven ist ein rechtsrheinischer Stadtteil im Südosten von Köln. Der Name
Gremberghoven wird seit 1922 benutzt und setzt sich aus dem Kölner Stadtteil
Gremberg und dem Stadtteil
Westhoven zusammen.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Gremberghoven verdankt seine Entstehung dem gleichnamigen Güterbahnhof, der schon 1913 geplant aber wegen des Ersten Weltkrieges erst 1917 gebaut wurde. Schon 1921 wurde hier ein Haltpunkt errichtet und die nahe Eisenbahnsiedlung
Kolonie bezeichnet. Der Gemeinderat Porz entschied sich im Januar 1922 diese neue Wohnsiedlung
Ensen-Ost zu benennen. Hingegen veröffentlichte das Porz-Urbacher Volksblatt eine Mitteilung des Porzer Rektors Carl Breuer. Danach hätte sich bei den Bewohnern der Eisenbahnsiedlung die Bezeichnung Gremberghoven durchgesetzt. Am 2. Mai 1922 erschien in einer Zeitung der Name Mietergenossenschaft Gremberghoven. Der Regierungspräsident in Köln genehmigte den neuen Namen, nachdem auch der Reichsinnenminister Adolf Köster zugestimmt hatte.
Seit 1929 gehörte Gremberghoven zur
Großgemeinde Porz , die im Jahre 1951 die als
Porz am Rhein die Stadtrechte erhielt. Seit Porz im Zuge der Gebietsreform von 1975 in die Stadt Köln eingemeindet wurde, ist Gremberghoven ein eigenständiger Stadtteil Kölns.
Lage
Lage
Gremberghoven grenzt im Osten an Rath/Heumar und an Eil, im Südosten an Finkenberg, im Süden an Porz, im Westen an Ensen und Westhoven und im Norden an Humboldt/Gremberg und Ostheim.
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