Köln-Holweide
Köln-Holweide
Holweide ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln im Bezirk Mülheim mit 20.768 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2007) auf 4,12 km
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Geschichte
Geschichte
Holweide entstand 1910 aus der Zusammenlegung der Orte Holweide, Schnellweide, Schweinheim und Wichheim; es wurde 1914 nach Köln eingemeindet. Der Name Holweide entstand durch eine über die Zeit erfolgte Zusammenziehung von „Holler Weidt“ und „An der hohlen Weide“.
Die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1222 betrifft den ehemaligen Rittersitz Burg Iddelsfeld, der noch heute aus einem Hofgut und einer Mühle (18. bzw. 19. Jahrhundert) besteht. Ebenfalls erhalten sind Bauten des 17. bis 19. Jahrhunderts der 1364 erstmals erwähnten Isenburg, während nur noch geringe Teile der Wasserburg „Haus Schlagbaum“ aus dem 16. Jahrhundert vorzufinden sind.
1666 wurden die Orte Schweinheim und Wichheim durch die Pest bis auf sieben Überlebende ausgelöscht.
1906 erhielt Holweide Anschluss an die Vorortbahn (Linie G) von Köln über Thielenbruch in Köln-Dellbrück bis Bergisch Gladbach; die Nachfolgelinien 3 und 18 enden in Thielenbruch.
1912 gründete die Bürgerschaft von Holweide die Freiwillige Feuerwehr. Dieser Gründung ging damals eine e
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Lage
Lage
Holweide grenzt im Osten an Dellbrück, im Süden an Merheim, im Westen an Buchheim und im Norden an Höhenhaus.
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