Köln-Lövenich
Köln-Lövenich
Der Stadtteil
Lövenich liegt am westlichen Stadtrand von Köln.
Geschichte
Geschichte
Der Name Lövenich geht auf ein keltisches Landgut mit lateinischem Namen zurück: „
Luviniacumâ€. Unter diesem Namen wurde Lövenich erstmals 1028 erwähnt. Seit dem Mittelalter gehörte das landwirtschaftlich geprägte Dorf Lövenich zum Machtbereich des Johanniter-Ordens und des Kölner Erzbischofs. Lövenich war ein Teil des kurkölnischen Amtes Königsdorf. 1794 besetzten französischen Revolutionstruppen den Ort. Im Rahmen der Verwaltungs-Neuordnungen um 1800 durch Napoleon wurde aus den Orten Lövenich, Weiden, Junkersdorf, Üsdorf, Großkönigsdorf und Kleinkönigsdorf die „Mairie de Levenichâ€. Diese war ein Teil des Kantons Weiden im Arrondissement Köln im Département de la Roer. Seit 1815 gehörte Lövenich zum Königreich Preußen und kam 1816 an den Landkreis Köln. 1934 kam Widdersdorf aus der Gemeinde Brauweiler an das Amt Lövenich. Dieses Amt wurde 1937 in Amt Weiden umbenannt. Im Jahre 1951 wurde Lövenich eine amtsfreie Gemeinde und schied aus dem Amt Weiden aus. Nach ca. 175 Jahren als selbstständige Ortsgemeinde gehört Lövenich seit der Strukturreform vom 1.
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Lage
Lage
Lövenich grenzt im Norden an die Ortschaft Köln-Widdersdorf, im Osten an die Bundesautobahn 1 und den Stadtteil Köln-Müngersdorf, im Süden an die Bundesstraße 55 und an den Stadtteil Köln-Weiden. Im Westen und Norden verläuft der Kölner Randkanal an Lövenich vorbei. Nächster westlicher Ort ist Frechen-Königsdorf.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Sehenswerte romanische Kirche (St. Severin), erwähnt seit 1124.
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