Köln-Pesch
Köln-Pesch
Pesch ist ein Stadtteil im Nordwesten von Köln.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1312 wurde Pesch erstmals urkundlich erwähnt. Abraham Hogenberg bezeichnete anno 1609 in seinem Plan von Köln und Umgebung vier Höfe mit dem Namen „Besch“. Etymologisch lässt sich der Name Pesch entweder von dem lateinischen Wort pascuum - Weide - oder von dem Wort Busch ableiten. 1657 wurden neben dem Krischhof (Kriegshof) drei weitere Gehöfte und vier Hausstellen bekundet. Gegenüber dem Kriegshof befindet sich die barocke Donatuskapelle. Sie gehört zu den ältesten Gebäuden in Pesch und ist auf ihrem Türsturz mit der Jahreszahl 1774 datiert.
1794 wurde Pesch von französischen Truppen besetzt und wurde der Mairie Stommeln im Kanton Dormagen zugeteilt. Dieser Kanton gehörte zum Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam Pesch an das Königreich Preußen und an die Bürgermeisterei Stommeln, die 1927 in Amt Stommeln umbenannt wurde. Seit 1934 gehörte Pesch zum Amt Pulheim. 1964 kam Pesch, zusammen mit Auweiler und Esch an die selbständige Gemeinde Sinnersdorf. Nach der Gebietsreform wurde Pesch am 1. Januar 1975 nach Köln eingemeindet.
Lage
Lage
Pesch grenzt im Osten an die Bundesautobahn 57, der sich der Stadtteil Lindweiler anschließt. Im Süden von Pesch verläuft die Bundesautobahn 1. Im Westen von Pesch liegt der Pescher See und im Norden der Escher See.
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