Köln-Raderthal
Köln-Raderthal
Der Stadtteil
Raderthal liegt im Süden der Stadt Köln und gehört dem Stadtbezirk Rodenkirchen an.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname Raderthal entstand aus der gleichnamigen Ortsbezeichnung, die das an den Raderberg anschließende Tal - ein ehemaliges Flussbett des Rheins - bezeichnet.
Bereits im 13. Jahrhundert besteht schon die Flurbezeichnung Raderthal und wurde in den kölnischen Schreinsbüchern erwähnt. Hingegen wurde der Ort Raderthal erstmals im Sterberegister der katholischen Pfarrkirche in Immendorf im Jahre 1838 erwähnt. Seit dem Mittelalter wurde dieses Gebiet von Bauern bewirtschaftet die im Kirchensprengel von St. Severin wohnten und sich 1384 zur
Bauerbank Severin zusammenschlossen. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert gaben sie allerdings ihre Höfe auf und siedelten außerhalb Kölns. Es gab im Mittelalter und in der frühen Neuzeit fünf Bauerbänke vor den Kölner Stadttoren.
Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte in Raderthal der Siedlungsbeginn an der Hitzeler-, Brühler und Raderthaler Straße. Im späten 19. Jahrhundert folgten dann auch Handwerks- und Industriebetriebe. Politisch gehörte Raderthal seit seiner Gründung im frühen 19. Jahrhundert zur G
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Lage
Lage
Raderthal grenzt im Osten an den Stadtteil Marienburg, im Süden an die Militärringstraße, im Westen an den Südfriedhof und Zollstock und im Norden an Raderberg. Raderthal wird geprägt durch das Heeresamt des Bundesverteidigungsministeriums, das an der Brühler Straße liegt.
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