Köln-Rondorf
Köln-Rondorf
Der Stadtteil
Rondorf liegt im Süden der Stadt Köln im Stadtbezirk Rodenkirchen.
Geschichte
Geschichte
Die erste historische Erwähnung als
„Rumenthorp“ entstammt dem Jahre 941. Im Mittelalter gehörte die Ansiedlung dem Kölngau an und kam in seiner späteren Zeit als Rondorf zum Amt Brühl im Kurfürstentum Köln. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen den Ort. In napoleonischer Zeit wurde die gleichnamige Mairie Rondorf nach dem Ort in ihrem Zentrum benannt und gehörte zum Kanton Brühl im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 entstand daraus die Bürgermeisterei Rondorf im Kreis Köln. 1888 wurden die Orte Bayenthal, Klettenberg, Marienburg, Raderthal und Zollstock aus der Gemeinde Rondorf ausgegliedert und in die Stadt Köln eingemeindet. 1964 wurde die Gemeinde Rondorf in die Gemeinde Rodenkirchen umbenannt und 1975 nach Köln eingemeindet. Ein Großteil der Bebauung entstammt den 1930er Jahren und der Nachkriegszeit.
Lage und Gliederung
Lage und Gliederung
Rondorf grenzt im Osten an Rodenkirchen und Hahnwald, im Süden an Immendorf und Meschenich, im Westen an Hürth und im Norden an Zollstock und Raderthal.
Zu Rondorf gehören ebenfalls die Dörfer Hochkirchen, Höningen, Konraderhöhe und ein Teil von Giesdorf (Giesdorfer Höfe).
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