Köln-Sürth
Köln-Sürth
Sürth ist ein südlicher Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Rodenkirchen.
Geschichte
Geschichte
Die erste historische Erwähnung (als
"Soretha") entstammt dem Jahre 1059; im Jahre 1067 wurden einige Besitzungen in
"Sorethe" dem Stift St. Georg geschenkt. Bis ins 19. Jahrhunderts lebte Sürth von Ackerbau, Fischfang und Weinanbau. Im 20. Jahrhundert erfolgt die Industrialisierung und der Wohnungsbau (vorwiegend als Villen-Kolonien bzw. Einfamilienhäuser). Der Ortskern konnte seine eher ländliche Struktur erhalten. Politisch gehörte Sürth seit dem Mittelalter zum Amt Brühl im Kurfürstentum Köln und wurde 1794 von französischen Revolutionstruppen besetzt. Sürth kam nun an die Mairie Rondorf im Kanton Brühl im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam der Sürth an das Königreich Preußen und 1816 an die Bürgermeisterei Rondorf im Kreis Köln. 1964 wurde die Gemeinde Rondorf in Gemeinde Rodenkirchen umbenannt, die 1975 zusammen mit Sürth in Köln eingemeindet wurde.
Lage
Lage
Sürth grenzt im Osten und Süden an den Rhein. Im Westen an Godorf und Hahnwald, im Norden an Rodenkirchen sowie im Nordosten an Köln-Weiß. Auf der rechten Rheinseite liegen die Kölner Stadtteile Köln-Zündorf und Köln-Langel.
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