Köln-Stammheim
Köln-Stammheim
Stammheim ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln im Bezirk Mülheim.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wird erstmals 959 urkundlich nachgewiesen, mit der Erwähnung der Herren von und zu Stammheim und die Vorläuferin der heutigen Pfarrkirche St. Maria Geburt wurde bereits im 11. Jahrhundert benannt.
Schon im Jahre 1075 gab es in Stammheim eine Kapelle die mit der Mutterkirche in Flittard verbunden war und von den Mönchen der Kölner Benediktinerabtei Groß St. Martin betreut wurde. Diese Kapelle wurde im Jahre 1453 auf Veranlaßung des Pfarrers Wilhelm Staden aus Flittard in Gemeinschaft mit dem Junker Lutter von Stammheim umgebaut. Bei Errichtung der neuen Kirche, für die 1902 der Grundstein gelegt worden war, wurden Teile der alten Kapelle integriert. Der 1453 erbaute und mit einer hohen Spitze versehene Turm wurde allerdings bei einem Fliegerangriff 1944 zerstört. Stammheim wurde erst 1863 in den Rang einer Vikarie erhoben und erhielt einen eigenen Geistlichen.
Vor 1805 gehörte Stammheim zum Amt Porz im Herzogtum Berg. Während der französischen Zeit kam Stammheim an die Mairie Merheim im Kanton Mülheim. Seit 1815 gehörte Stammheim zur Bürgermeisterei Merheim im Landkreis Mülh
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Lage
Lage
Köln-Stammheim grenzt im Osten an Höhenhaus, im Süden an die Bruder-Klaus-Siedlung, die zum Stadtteil Mülheim gehört, im Westen an den Rhein und im Norden an Flittard. Auf dem gegenüberliegenden Rheinufer befindet sich Niehl.
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