Köln-Weidenpesch
Köln-Weidenpesch
Weidenpesch ist ein Stadtteil im linksrheinischen Norden von Köln.
Geschichte
Geschichte
Weidenpesch hat seinen Ursprung in einem Hof des Stiftes St. Gereon, dem
Weiden Paecherhof (Karte von 1808 von Jean Joseph Tranchot). Der Ort wurde später "Merheim" benannt, dann im 19. Jahrhundert der Bürgermeisterei Longerich zugeordnet und schließlich am 1. April 1888 als "Merheim (linksrheinisch)" nach Köln eingemeindet.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Stadtteil wieder in "Weidenpesch" zurückbenannt, denn zu viele Briefe und sonstige Postsendungen waren Irrläufer und landeten in Merheim (rechtsrheinisch), bzw. umgekehrt.
In den Zwanziger und Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Weidenpesch neue Wohnsiedlungen gebaut, so zum Beispiel in der Mollwitz-, Lobositz- und Zorndorfstraße.
Auch in den Fünfzigern wurde wieder sehr viel gebaut, so dass sich der Stadtteil weiter entwickelte und wuchs.
Lage
Lage
Weidenpesch grenzt im Osten an Niehl, im Süden an Nippes und Mauenheim im Westen an die Eisenbahnlinie Köln-Neuss-Krefeld und im Norden an Longerich.
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