Köln-Widdersdorf
Köln-Widdersdorf
Der Stadtteil
Widdersdorf liegt im Westen der Stadt Köln.
Geschichte
Geschichte
Widdersdorf war bereits zur römischer Zeit und seit dem achten Jahrhundert besiedelt. 1109 wurde der Ort erstmals urkundlich als
Wedersdorp erwähnt. Vermutlich lässt sich der Name auf die Tierbezeichnung Widder zurückführen. Seit dem Mittelalter gehörte Widdersdorf zum Amt Königsdorf im Kurfürstentum Köln. Seit 1494 verfügte das Kloster Brauweiler über das Recht, den Pfarrherr zu stellen und dieser übte damit gleichzeitig die Gerichtsbarkeit über Widdersdorf aus. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen den Ort und kam im Zuge der Verwaltungsreform an die neugeschaffene
Mairie de Freimersdorf im Kanton Weiden im Arrondissement Köln im Département de la Roer. 1815 kam Widdersdorf an das Königreich Preußen und wurde ein Teil der Bürgermeisterei Freimersdorf. Der Verwaltungssitz der neuen Bürgermeisterei befand sich zunächst in Widdersdorf, wurde aber 1855 nach Brauweiler verlegt. 1928 wurde das Amt Freimersdorf in Amt Brauweiler umbenannt. Von 1934 bis 1951 war Widdersdorf eine Teil des Amtes Lövenich beziehungsweise des Amtes Weiden. Seitdem war Widdersdorf eine amtsfreie
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Lage
Lage
Widdersdorf grenzt im Osten an die Stadtteile Bocklemünd/Mengenich und Vogelsang im Süden an die Stadtteile Müngersdorf und Lövenich im Westen an Pulheim-Brauweiler und im Norden an den Stadtteil Köln-Bocklemünd/Mengenich. Widdersdorf befindet sich bereits auf der Mittelterrasse des Rheintals und ist ein Ort ohne bauliche Berührungspunkte zu anderen Stadtteilen Kölns.
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