Külsheim (Bad Windsheim)
Külsheim (Bad Windsheim)
Külsheim ist ein Ortsteil der Stadt Bad Windsheim, Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken.
Geographie
Geographie
Das Kirchdorf liegt in der Windsheimer Bucht und ist von Feldern umgeben. Durch den Ort fließt der Kühwassergraben, der ein linker Zufluss der Aisch ist. Im Nordwesten liegt das Flurgebiet
In der Mürben, im Süden grenzt das Gewerbegebiet von Bad Windsheim an und im Westen der Kurpark.
Geschichte
Geschichte
Gegründet wurde der Ort wahrscheinlich während der merowingischen Siedlungszeit der Fränkischen Landnahme. 790 wird der Ort anlässlich einer Schenkung an das Kloster Lorsch erstmals als
Gullesheim urkundlich im Lorscher Codex erwähnt. Der Ortsname enthält den Personennamen des fränkischen Siedlers namens
Gullo. Wesentlich älter dürfte die Burg sein, die auf den Resten einer ehemaligen keltischen Fliehburg errichtet wurde, vermutlich eine Wallanlage aus der Zeit etwa 450 v. Chr. Die Burg war Sitz der Ritter von Külsheim, einem gegen Ende des 10. Jahrhunderts angesehenen Geschlechts, die Lehensleute der Herren von Hohenlohe waren.
Külsheim war zu dieser Zeit ein Reichsdorf. Unter König Albert wurde das Reichsdorf an die Herren von Hohenlohe verpfändet. Diese wiederum verkauften es infolge von Schulden an die Reichsstadt Rothenburg.
1285 wird in einer Urkunde des Kaisers Rudolf bestätigt, dass das Kloster Heilsbronn u. a. in Külheim begütert ist. Insgesamt erwarb das Kloster vier Bauernhöfe und eine Wiese.
1348 bi
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