Kadaň
Kadaň
Die Stadt
Kadaň (deutsch
Kaaden) mit 17.800 Einwohnern liegt im Ústecký kraj in Tschechien südwestlich von Chomutov am Ufer der Eger.
Geschichte
Geschichte
Die Gegend war bereits im 18. bis 13. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung durch verschiedene Völker besiedelt. Als im Jahre 805 Karl der Große versuchte, Böhmen zu erobern, war Kadaň eine slawische Burg, die seiner Belagerung lange standhielt. Der heutige Ort wurde vermutlich Ende des 11. Jahrhunderts angelegt. Am 23. April 1186 schenkte Fürst Friedrich die Handelssiedlung dem Johanniterorden. Einige Jahrzehnte später wurde Kaaden zur freien Königsstadt erhoben, eine Königsburg erbaut und die Minoriten errichteten ein Kloster mit der Kirche des Hl. Michael. 1362 brannte die Stadt samt Burg nieder.
Zur Zeit von König Karl IV. blühte die Stadt wieder auf. Der Kaiser erteilte ihr mehrere Privilegien und ernannte sie erneut zur königlichen Stadt. Den Einzug Karl IV. in die Stadt feiern die Kaadener mit dem Kaisertag, der jedes Jahr immer am ersten Samstag im September stattfindet.
Im Jahr 1534 wurde in Kaaden der Vertrag von Kaaden zwischen dem Habsburger Ferdinand und Herzog Ulrich von Württemberg geschlossen.
Bis zum ersten Weltkrieg war Kaaden Garnison der K.u.K. Österrei
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Rathaus
•Franziskanerkloster
•Hospitalkirche des Heiligen Johannes des Täufers
•Dekanalkirche Erhebung des Heiligen Kreuzes
•Stadtfestung
•Heiligenturm
•Pförtl (Žatecký barbakán)
•Gotische Burg
Basierend auf dem Artikel Kadaň der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen