Kaltenkirchen
Kaltenkirchen
Die Stadt
Kaltenkirchen liegt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. In Kaltenkirchen befindet sich die Verwaltung der Stadt sowie des Amtes Kaltenkirchen-Land. Am Stadtrand liegen die Ortsteile Moorkaten und Heidkaten.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Kaltenkirchen liegt ca. 35 km nördlich von Hamburg an der A 7 sowie an der Regionalbahnlinie A1 der AKN.
Kaltenkirchen ist Endpunkt der Aufbauachse Nord (Raumordnung in Schleswig-Holstein) in der Hamburger Metropolregion sowie Mittelzentrum. Kaltenkirchen besitzt insgesamt vier AKN-Haltestellen. Kaltenkirchen Süd (Industriegebiet), Kaltenkirchen (Stadtmitte), Holstentherme (Freizeitpark) und die Haltestelle Dodenhof.
Geschichte
Geschichte
Steinzeitliche und bronzezeitliche Funde im Gemeindegebiet weisen auf eine frühgeschichtliche Besiedlung hin.
Der Stadtname leitet sich ab von der ersten urkundlichen Nennung im 14. Jahrhundert. Der damalige mittelniederdeutsche Name lautete "Koldenkarken" und "Koldenkirchen". Seit 1701 wird der heutige Name verwendet. Herkunft und Bedeutung des Namens sind unbekannt. Deutungsversuche verweisen auf eine Kirche am Abhang (was aber eher unwahrscheinlich scheint, da Kaltenkirchen keine Abhänge hat), eine Köhlerkirche oder auf eine einsame, allein stehende Kirche.
Im Ortsteil Moorkaten, in dem sich während des Zweiten Weltkriegs ein Militärflugplatz befand, ist eine Gedenkstätte für sowjetische Kriegsgefangene und für eine Außenstelle des Konzentrationslagers Neuengamme. Heute befindet sich in Moorkaten ein Truppenübungsplatz.
Stadtwerdung und Gegenwart Kaltenkirchens sind von mehreren Faktoren wesentlich beeinflusst worden:
Der Ort wurde bereits 1884 zum Endpunkt einer Eisenbahnverbindung mit Altona, die später nach Neumünster verlängert wurde und den Namen AKN erh
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Politik
Politik
Seit der Kommunalwahl 2008 haben von den 27 Sitzen in der Stadtvertretung die CDU und die FDP jeweils neun Sitze, die SPD acht Sitze und ein Einzelbewerber einen weiteren.
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