Kappel am Albis
Kappel am Albis
Kappel am Albis (bis 1911 offiziell
Kappel genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Ortsteile: Hauptikon, Uerzlikon
Geschichte
Geschichte
1185 Die Freiherren von Eschenbach stiften das Kloster Kappel. Die Mönche, die sich im Kloster niederlassen, kommen aus Hauterive (Kanton Freiburg) und gehören dem Zisterzienserorden an.
Ca. 1300 Die Kirche ist in der heutigen Gestalt fertiggestellt. Der jetzige viereckige Turm wurde erst 1641 errichtet, nachdem sein achteckiger Vorgänger durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Auf der West-Ost-Achse stehend unterstreicht die Kirche die die Ausrichtung auf die Wiederankunft Christi. An Christus mahnt das Kreuz als Grundriss des Bauwerks. Besonders wertvolle Kunstdenkmäler im frühgotischen Bau sind die sechs alten Fenster in der nördlichen Seitenfassade, das Chorgestühl und der steinerne Pontifikalsitz.
1415 Das Kloster Kappel unterstellt sich der Zürcher Landeshoheit.
29. März 1525 In der Klosterkirche wird erstmals das Abendmahl nach reformierten Brauch gefeiert. Als junger Schulmeister nach Kappel berufen, hat Heinrich Bullinger der Reformation im Kloster zum Durchbruch verholfen. In der Kirche sind der Taufstein (1528) und der Kanzelsockel (1527) Zeugen der Reformation
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Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Kurt Bär.
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