Kauschwitz
Kauschwitz
Kauschwitz ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Plauen (Stadtgebiet West), der 1999 eingemeindet wurde.
Zu Kauschwitz gehört auch der Ortsteil Zwoschwitz. Beide Ortschaften zusammen haben etwa 1500 Einwohner. In Kauschwitz gibt es eine Kapelle, und etwas außerhalb der Ortschaft befindet sich der
Plauen Park, ein großes Einkaufszentrum für Kunden aus gesamt Plauen und dem Gebiet um Greiz. Früher befand sich auf diesem Areal ein Flugplatz, der während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. In Kauschwitz-Holzmühle befand sich ein Lager, in dem mehr als 1.000 überwiegend junge Menschen zwischen 17 und 22 Jahren, zumeist aus der Ukraine, als Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden, wobei viele von ihnen an den grausamen Lebensbedingungen zugrunde gingen.
Geographische Lage
Geographische Lage
Kauschwitz liegt in einem Tal am nord-westlichen Ende der Stadt Plauen, etwa einen Kilometer entfernt vom eigentlichen Stadtrand, im Westen grenzt Syrau an. Etwa einen Kilometer südlich liegt die politisch zu Kauschwitz gehörende Ortschaft Zwoschwitz, welche im Westen an Leubnitz grenzt. Durch den Ort fließt der kleine Bach Syra.
Politik
Politik
Kauschwitz verfügt gemeinsam mit Zwoschwitz über einen Ortschaftsrat mit fünf Sitzen und einem Ortsvorsteher. Bei den Ortschaftsratswahlen am 13. Juni 2004 traten die Parteien
Feuerwehrverein Kauschwitz, die
freie Wählervereinigung Kauschwitz und die CDU an. 974 Bürger nahmen an der Wahl teil, wodurch folgendes Ergebnis zustande kam:
•461 Stimmen Feuerwehrverein Kauschwitz (3 Sitze)
•276 Stimmen freie Wählervereinigung Kauschwitz (1 Sitz)
•237 Stimmen CDU (1 Sitz)
Der Ortsvorsteher von Kauschwitz ist Helko Grimm (CDU), der bei der Wahl zum Oberbürgermeister im Juni 2007 für die CDU antrat, mit einem Stimmenanteil von nur 8% aber ein enttäuschendes Resultat einfuhr.
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