KeflavÃk
KeflavÃk
KeflavÃk (dt. „Treibholzbucht“) ist eine Hafenstadt in Südwestisland.
1994 schloss sich KeflavÃk schloss mit den umliegenden Ortschaften NjarðvÃk und Hafnir zur Gemeinde Reykjanesbær mit Einwohnern (Stand: ) zusammen. KeflavÃk ist mit Einwohnern die größte Stadt der Halbinsel Reykjanesskagi und sechstgrößte Stadt des Landes.
Geschichte
Geschichte
Der Name der Stadt („Treibholzbucht“) soll auf den ersten Siedler Ingólfur Arnarson zurückgehen; dessen Sklaven fanden auf der Suche nach den Hauspfosten ihres Herrn nur Treibholz.
Im 16. Jahrhundert wurde KeflavÃk erstmals als englischer Handelsplatz erwähnt und entwickelte sich später zum Fischereistandort. Der Ort blieb ein wichtiger Handelposten und erhielt 1949 das Stadtrecht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswertes bietet der Hafen, hier finden sich noch diverse historische Gebäude wie das rote Wohnhaus des dänischen Kaufmanns
Peter Duus aus dem 19. Jahrhundert (
Duushús). Unweit davon steht das
Fischerdenkmal des isländischen Künstlers Ãsmundur Sveinsson.
Die kleine helle Kirche
KeflavÃkurkirkja von 1915 und das Hafengelände mit dem eher unauffälligen weiß-blauen Leuchtturm
Vatnsnesviti sind sehenswert.
NjarðvÃk, die westliche Nachbarstadt von KeflavÃk, die praktisch aus zwei kleineren Städten besteht, schließt mit seinem nördlichen Teil nahezu übergangslos an das Stadtgebiet an. Die Entfernung zur Hauptstadt ReykjavÃk beträgt etwa 40 Kilometer.
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