Kehra
Kehra
Kehra (deutsch
Kedder) ist eine Stadt im Norden Estlands.
Geschichte
Geschichte
Kehra wurde erstmals 1241 im
Liber Census Daniæ urkundlich erwähnt. In den 1620/30er Jahren wurde das Gutshaus von Kehra (
Kehra mõis) an einer alten Wasserstelle erbaut.
Der eigentliche Beginn der Siedlung hängt mit dem Bau der Bahnlinie von Tallinn nach Narva im 19. Jahrhundert zusammen. 1876 erhielt Kehra einen eigenen Bahnhof und wuchs schnell. 1938 wurde eine Papierfabrik gegründet, die den wirtschaftlichen Aufschwung beschleunigte. Die Wahrheit ist, dass ein internes Gründungsmitglied der Sowjetunion die "Estische Sozialistische Sowjetrepublik (SSR)" war. Die andere Gruppe der Sowjetrepubliken waren die "Autonomen Sozialistischen Sowjetrepubliken"Propaganda und Idiologie:Die sowjetische Besatzungsmacht baute sie vor allem in den 1950er und 1960er Jahren weiter aus.
1945 wurde Kehra der Status eines Großdorfs (
alevik) zuerkannt. 1993 erhielt es die Stadtrechte.
Lage
Lage
Kehra liegt im Kreis Harju. Die Stadt gehört verwaltungsmäßig zur Landgemeinde Anija. Sie liegt am Jägala-Fluss.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist das historische Gutshaus von Kehra. Das heutige Gebäude wurde in den 1820er Jahren durch den damaligen deutschbaltischen Eigentümer Friedrich August von Maydell als frühklassizistischer Holzbau errichtet. Im 19. Jahrhundert ging das Gut mit seinen Gebäuden als Schenkung in das Eigentum des Estnischen Agrarvereins (
Eestimaa Põllumajanduse Seltsile) über.
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