Kilkis
Kilkis
Kilkis (, bulgarisch/mazedonisch
Кукуш, Kukusch) ist eine Stadt und Stadtgemeinde (Dimos, Δήμος) in Griechenland und Hauptstadt der Präfektur Kilkis, die zur Verwaltungsregion Zentralmakedonien gehört.
Geographie
Geographie
Ihre Einwohnerzahl liegt bei ca. 19.200 (2001), sie wurde in einer hügeligen Landschaft in einer Höhe von zirka 280 m über dem Meeresspiegel erbaut und befindet sich im Zentrum der gleichnamigen Präfektur, deren Hauptstadt sie ist (siehe Verwaltungsgliederung Griechenlands).
Geschichte
Geschichte
Nach ihrer Eingliederung in den griechischen Staat im Jahre 1913 zählte die damalige Siedlung gerade 1600 Einwohner. Seitdem ist Kilkis zwar langsam aber stetig gewachsen. Einen großen Wachstumsschub erfuhr die Siedlung durch die große Zahl von Flüchtlingen, die sich in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts dort niedergelassen haben. Diese waren größtenteils Pontier (Pontos-Griechen) und Flüchtlinge aus Kleinasien.
Erst in den letzten Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg begann die Urbanisierung der Siedlung, nachdem sie 1934 offiziell zum Wirtschafts- und Verwaltungszentrum der gesamten Region gemacht wurde.
Von 1974 bis 2001 produzierte hier das deutsche mittelständische Unternehmen Stiebel Eltron Solarsysteme (Solarkollektoren).
1997 wurde im Rahmen der griechischen Kommunalverwaltungsreform die bisherige Stadtgemeinde (Dimos) Kilkis mit weiteren Ortschaften zu einer neuen (erweiterten) Stadtgemeinde Kilkis zusammengefasst. Das Gemeindegebiet stieg von 87,45 km² auf 319,834 km², die Einwohnerzahl von 19.358 (1991) auf 24.874 (2001), wobei die Stadt Kilkis selbst d
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