Kirchberg an der Iller
Kirchberg an der Iller
Kirchberg an der Iller ist eine Gemeinde am Ostrand des Landkreises Biberach im Illertal gelegen.
Geschichte
Geschichte
Kirchberg wird erstmals 806 im Codex des Klosters St. Gallen erwähnt. Sinningen wird erstmals 1127 urkundlich erwähnt. 1806 fallen beide Orte an das Königreich Württemberg.
Die Gemeinde in ihrer heutigen Struktur besteht aus den Ortsteilen Kirchberg und Sinningen, das seit dem 1. Januar 1972 eingemeindet ist, sowie dem Weiler Nordhofen und zählt derzeit ca. 1.900 Einwohner bei einer Gemarkungsfläche von 1.864 ha. Bereits im Jahre 806 n. Chr. erscheint Kirchberg in einem Codex des Klosters St. Gallen. Diesem Kloster vermachte ein Herr von Isenburg im Jahre 839 Güter in Nordhofen. Später treten die Herren von Kirchberg und Schellenberg als Besitzer von Kirchberg in Erscheinung. Im Jahre 1356 verkaufen Graf Ulrich von Schellenberg und seine Gattin Anna von Ellerbach mit Einwilligung ihres Sohnes Eglin von Schellenberg dem damaligen Pfarrer von Kirchberg einen Anteil an dem Dorf Kirchberg an das Kloster Rot. Einen weiteren Anteil erwirbt das Kloster Rot 1692. Die nunmehr dem Kloster Rot inkorporierte Kirche zu Kirchberg wurde von dieser Zeit an bis zum Jahre 1803 durch Patres von Rot aus pasto
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