Klüppelberg
Klüppelberg
Klüppelberg ist eine ehemalige selbständige Gemeinde im Bergischen Land. Sie gehörte zuletzt (1974) zum Rheinisch-Bergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln im südlichen Nordrhein-Westfalen. Ihr damaliges Gebiet gehört nunmehr im Wesentlichen zur Stadt Wipperfürth.
Geschichte
Geschichte
Während der französischen Besatzungszeit (Großherzogtum Berg) zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde im Jahr 1808 die politische Trennung eines großen Umlandsbereiches im Süden und Osten der Stadt Wipperfürth verfügt. Die daraus geformte politische Einheit wurde nach der gleichnamigen zwischen den Orten Dohrgaul und Ohl liegenden und bis zu 395 m hohen Erhebung "Klüppelberg" benannt.
Diese Trennung wurde in der darauf folgenden preußischen Zeit beibehalten. Klüppelberg gehörte von 1815 bis 1932 zum Kreis Wipperfürth und danach bis zum 31. Dezember 1974 zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Nach § 12 Abs. 1 des Köln-Gesetzes wurden wesentliche Teile Klüppelbergs mit Wirkung vom 1. Januar 1975 zusammen mit Wipperfürth und großen Teilen der damaligen Gemeinde Wipperfeld zur neuen Stadt Wipperfürth zusammengeschlossen und kam mit dieser zum Oberbergischen Kreis. Kleinere Gebiete kamen zur oberbergischen Gemeinde Marienheide (§ 16 Nr. 4 Köln-Gesetz) und zur Stadt Kierspe im Märkischen Kreis (§ 12 Abs. 2 Köln-Gesetz).
Lage und Beschreibung
Lage und Beschreibung
Die Gemeinde Klüppelberg umfasste im Wesentlichen die heutigen Wipperfürther Ortsteile Agathaberg, Kreuzberg, Ohl und Thier sowie die heutigen Marienheider Ortsteile Kempershöhe, Gogarten und Krommenohl. Das Rathaus befand sich in Niedergaul. Die Gemeinde war äußerst ländlich geprägt. Größter Ort war Kreuzberg, das heute ca. 1.500 Einwohner hat.
Die höchste Erhebung war der Wahlberg mit 406 m, unweit von Ohl.
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