Kleinbouslar
Kleinbouslar
Kleinbouslar ist ein ländlicher Ortsteil der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) und bildet mit den benachbarten Ortschaften Lövenich und Katzem einen Stadtbezirk. Der Ort hat 143 Einwohner (Stand 30. Juni 2006).
Geografie
Geografie
Kleinbouslar liegt in der Erkelenzer Börde 95 m über dem Meeresspiegel, direkt am Nysterbachtal, das ein Seitental des Rurtals ist. Der Nysterbach verläuft zwischen Kleinbouslar im Süden und Katzem im Norden. Nördlich des Nysterbachtals liegt der „Hötzelenberg“ mit 100 m über NN zwischen Lövenich und Katzem.
Geschichte
Geschichte
Zeugnis einer römischen Besiedlung der Umgebung ist eine Jupitersäule, die 1906 auf einem Acker gefunden wurde.
Der Ort wurde erstmalig am 4. Juni 898 in einer Urkunde erwähnt, als König Zwentibold eine Besitzung
Bouslar (
Buhslar) dem Stift Essen schenkte.
1726 erwarb Hofrath Anton Michael von Heister Haus Bouslar von der Stiftsdame Maria Helene von Stael. Das Gut blieb bis zum Ende des 19. Jahrhundert im Besitz der Familie von Heister.
Vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert gehörte Kleinbouslar zum Nachbarort Lövenich.
Von 1864 bis 1981 sank die Einwohnerzahl von 217 auf 175.
Lage
Lage
Kleinbouslar liegt abseits der Hauptverkehrswege südlich von Lövenich und Katzem. Im Süden liegt der Ort Ralshoven. Hier beginnt die Gemeinde Titz und der Kreis Düren.
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