Kleinstübing
Kleinstübing
Kleinstübing ist ein Ort in der Steiermark und gehört zur Marktgemeinde Deutschfeistritz. Der vor allem für das hier befindliche Österreichische Freilichtmuseum bekannte Ort liegt etwa 17 km nördlich der steirischen Landeshauptstadt Graz.
Geschichte
Geschichte
Der Raum des mittleren Murtales ist seit der Bronzezeit dauerhaft besiedelt. Grabungen im Bereich des SOS-Kinderdorfes und der Feuerwehr Kleinstübing brachten archäologische Funde zu Tage. Auch aus der Zeit der römischen Besiedelung der Steiermark sind in Kleinstübing archäologische Funde gemacht worden. Bei Straßenbauarbeiten wurden im Bereich der Landesstraße 334 sog. "Hypokausten" gefunden. Diese Anlage einer römischen Fußbodenheizung deutet auf eine Villa bzw. einen bedeutenden Landsitz hin.
Beim Bahnbau der Südbahn wurde im Bereich der Mur in Kleinstübing 1843 ein Grabstein der bedeutenden Familie der Atii gefunden.
Das
Schloss Stübing wurde als Wehrbau wahrscheinlich um 1120 errichtet. Erster erwähnter Besitzer war ein Bero/Bernhard von Stübing aus dem Geschlecht der Vollfreien von Stübing, der die Burg auf dem Grazer Schloßberg errichten ließ. Er war der Vater des Konrad Henne von Feistritz, des Besitzers der Feste Henneberg/Himberg in Deutschfeistritz.
Teile von Kleinstübing waren dem Stift Rein zinspflichtig. Daher auch der Name Kleinstübing und G
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