Košice u Soběslavi
Košice u Soběslavi
Košice (deutsch
Koschitz) ist eine Gemeinde mit 719 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt vier Kilometer südöstlich von Planá nad Lužnicà rechts der Lainsitz und gehört zum Okres Tábor. Die Katasterfläche beträgt 1399 ha.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde befindet sich in 450 m ü.M. zwei Kilometer östlich der Lainsitz am Übergang der Wittingauer Pfanne zum Wlaschimer Hügelland. Nordwestlich liegen die Teiche der Stadt Planá nad LužnicÃ. Östlich erhebt sich der 532 hohe ÄŒermakův vrch.
Nachbarorte sind Borek im Norden, Dlouhá Lhota im Nordosten, Chabrovice, KrátoÅ¡ice und Cabrky im Osten, BrandlÃn im Südosten, Myslkovice und Roudná im Süden, Doubà im Westen sowie Strkov und Planá nad Lužnicà im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung von KoÅ¡ice als Besitz der Burg ChoustnÃk stammt aus dem Jahre 1252. Ab 1454 gehörte das Dorf zur Herrschaft BrandlÃn. Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Teilung des Dorfes, von dem der Edelmann Jan RohlÃk den einen Anteil und das Geschlecht Von Kunstadt auf TuÄapy den anderen Teil besaß. Zwischen 1547 und 1594 gehörte KoÅ¡ice zur Herrschaft Tábor, später zu Planá nad Lužnicà und bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1848 zum Grundherrschaft ŽeleÄ.
1787 wurde die erste Dorfschule eingerichtet, die ab 1874 dreiklassig geführt wurde. Im Jahre 1900 hatte KoÅ¡ice 768 Einwohner, hinzu kamen noch 55 in Borek und 144 in DoubÃ. Der Ort gehörte zum Sobieslauer Bezirk.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kapelle St. Anna, 1884 erbaut
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