Koblenz-Goldgrube
Koblenz-Goldgrube
Koblenz-Goldgrube ist ein zentral gelegener Stadtteil von Koblenz. Er liegt zwischen der Karthause und der Moseleisenbahnlinie Koblenz - Trier nur wenige Gehminuten vom Koblenzer Zentrum. Neben einem Wohngebiet findet man hier ein Krankenhaus, ein Altenheim, ein Schwimmbad und drei Schulen. In der Goldgrube am Hang zur Karthause befindet sich der Hauptfriedhof.
Geschichte
Geschichte
Der Name des Stadtteils stammt von einer alten Flurbezeichnung, die es schon vor 500 Jahren gab und leitet sich von den in der leichten Vertiefung liegenden fruchtbaren Äckern und Weinbergen ab. Die Goldgrube wurde urkundlich erstmals 1397 erwähnt. In spätrömischer und fränkischer Zeit kann man bereits von einer landwirtschaftlichen Nutzung des Gebietes ausgehen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Goldgrube aber unbewohnt. Die ersten Häuserzeilen entstanden erst um 1920 um den heutigen Overbergplatz. Charakteristisch für die Stadtentwicklung ist insbesondere der Zentralfriedhof sowie der imposante Neubarockbau des Waisenhauses St. Barbara (heute Altenheim) und die Thielenschule.
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