Korsør
Korsør
Korsør ist eine Hafenstadt am Großen Belt auf der Insel Seeland (Dänemark).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Korsør geht auf das Jahr 1241 zurück.
Am 26. November 1425 erhielt Korsør durch den König Erik von Pommern die Stadtrechte. Die Stadtentwicklung wurde vor allem durch die Lage, als kürzeste Verbindung über den Großen Belt nach Fünen, bestimmt. So wurde sie zu einem wichtigen Fährhafen.
Seit der Eröffnung der Querung des Großen Belts im Jahre 1998 legen hier nur noch die Fähren nach Langeland ab.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Zu den größten Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählt die Storebælt-Brücke, zu welcher es neben der Zahlstelle auf dem Gebiet der Gemeinde das
Storebælt-Informationszentrum gibt, welches Auskunft über den Bau der Querung über den Großen Belt sowie über die anderen großen Brücken in Dänemark gibt.
Im Zentrum befindet sich die
Küstenbatterie Korsør "Fæstningen", auf dem Gelände befand sich auch das Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochene Schloss. Es sind mehrere Gebäudeteile erhalten geblieben. Das Älteste ist der Turm, dessen Alter auf die Zeit der ersten Erwähnung von Korsør 1241 geschätzt wird. Daneben steht das um 1610 auf Befehl des König Christians IV. erbaute
Große Magazin, das heute im ersten Stock das
Stadt- und Überfahrtmuseum beherbergt. Das rot bemalte Fachwerkhaus war ursprünglich das Magazin für Geschützlafetten und stammt aus dem Jahre 1826, es wird nun als Sitzungslokal verschiedener ortsansässiger Vereine benutzt. Das Haus des Kommandanten aus den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts, sowie dessen Anbau aus dem Jahr
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Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaftlich bedeutsam sind neben dem Fährverkehr die Fischerei und die Produktion von Margarine.
In Korsør befindet sich auch ein Flottenstützpunkt.
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