Kranj
Kranj
Kranj (deutsch
Krainburg) ist mit 52.000 Einwohnern (2006) die drittgrößte Stadt Sloweniens und Hauptort des gleichnamigen Bezirks.
Geschichte
Geschichte
Im Gemeindegebiet wurden archäologische Funde durchgehend bis zurück in die Jungsteinzeit gefunden. Während der Langobardenzeit (5./6. Jh.) erfolgte die erste Nennung als
Carnium, woraus sich die späteren Namen ableiteten.
Die slawische Besiedlung erfolgte im 7. Jahrhundert. Um die Jahrtausendwende war Kranj Sitz der Grafen und Kultur- und Verwaltungszentrum der Krain, eine Rolle, die später an Ljubljana überging. Aus 1060 datiert die erste Nennung als
Chreina. Die Stadt war auch namensgebend für das Herzogtum Krain.
1256 erfolgte die erste Nennung als Stadt. Aus dem 15. Jahrhundert datiert die Stadtmauer. In dieser Zeit wechselte die Stadt mehrmals den Besitzer: Von den Brixenern an die Habsburger (
Litorale), an die Grafen von Cilli und wieder an die Habsburger, wo sie schließlich bis 1918 verblieb. Ebenso in dieser Zeit erhielt die Stadt das Recht, Gericht und Rat selber zu wählen.
Im 16. Jahrhundert erlebte die Stadt einen Aufschwung durch die Blüte des Bergbaus in der Krain und Kärnten, um mit dessen Niedergang ins Provinzielle zu verfallen.
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Lage
Lage
Kranj liegt auf 350 – 406 m ü.M. in der Oberkrain erhaben über einem Feld, das von Karawanken, Steiner Alpen und Julischen Alpen gesäumt ist; verkehrsgünstig am Zusammenfluss von Save und Kokra sowie an der Kreuzung der Straßen Ljubljana (Laibach) ↔ Loiblpass/Jesenice (Aßling) sowie Å kofja Loka (Bischoflack) ↔ Seebergsattel.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
*Egg bei Krainburg
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