Krauschwitz (Sachsen)
Krauschwitz (Sachsen)
Krauschwitz, sorbisch
, ist eine der drei verwaltungsgemeinschaftsfreien Gemeinde im Niederschlesischen Oberlausitzkreis. Sie liegt im Nordosten Sachsens an der deutsch-polnischen Grenze.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Krauschwitz liegt in der Muskauer Heide im nordöstlichen Teil des Landkreises, etwa fünf Kilometer nordöstlich von Weißwasser. Im Osten des eigentlichen Ortes Krauschwitz fließt die Lausitzer Neiße, entlang der die Ortsteile stromaufwärts gen Südosten liegen:
• Sagar ('
)
• Skerbersdorf (')
• Pechern ('
)
• Werdeck (')
• Podrosche ('
)
• Klein Priebus (')
Geschichte
Geschichte
Krauschwitz wird als
Kruswica erstmals im Jahr 1400 in den Bautzener Ratsakten urkundlich erwähnt. Der Nachbarort Keula wird bereits 1268 erwähnt. Der Name Krauschwitz kommt aus dem Slawischen und bedeutet „Birnendorf“. Im Jahr 1771 wird die erste Schule gegründet. Bei einem Waldbrand im Jahr 1775 wird der Ort fast vollständig zerstört. Mit dem Bau der sächsisch-preußischen Staatsstraße (heutige Bundesstraße 115) von Görlitz nach Cottbus 1830 wird die Gemeinde an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. Im Jahr 1938 werden die damaligen Orte Krauschwitz und Keula zur Gemeinde Krauschwitz vereinigt. Am 1. Januar 1994 schließen sich die Gemeinden Klein Priebus (mit den Ortsteilen Podrosche und Werdeck), Pechern, Sagar und Skerbersdorf mit Krauschwitz zusammen.
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