Kressbronn am Bodensee
Kressbronn am Bodensee
Kressbronn liegt am Nordufer des Bodensees zwischen Lindau und Friedrichshafen im Bodenseekreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Geschichte
Eine römische Besiedlung auf Gemeindegebiet ist durch eine Ausgrabung des Archäologen Gerhard Bersu nachgewiesen, der Anfang des 20. Jahrhunderts Reste eines römischen Thermengebäudes bei Betznau freilegte.
Die Alemannen vertrieben mit Waffengewalt um das Jahr 350 n. Chr. die Römer aus dem Land, zerstörten die römischen Besitzungen und gründeten eigene Siedlungen, bis sie um 550 von den Franken unterworfen werden.
Auch der Name des benachbarten Weilers
Kalkähren wird von einigen Forschern aus dem lateinischen „calcaria“ hergeleitet. Die früheste schriftliche Erwähnung verzeichnet der Ortsteil
Retterschen im Jahre 799 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen.
Hemigkofen wird 813 erwähnt.
Ab 1143 übernahmen die Pfalzgrafen von Tübingen, die sich später Montfort nannten, die Herrschaft im Argengau.
1616 kam es zu einer kirchlichen Flurbereinigung mit der Pfarrei Wasserburg: Nonnenhorn, das bisher zu
Gattnau gehörte, wird an Wasserburg abgegeben und Berg von Wasserburg nach Gattnau umgepfarrt.
Im Mittelalter
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Klima
Klima
Die über die vergangenen Jahre ermittelteten Wetterdaten betragen
•Durchschnittstemperatur: 9 °C
•Mittlere Sonnenscheindauer: 1.756 Stunden/Jahr
•Mittlere Niederschlagsmenge: 109 mm/Jahr
Politik
Politik
Kressbronn hat sich mit den Gemeinden Eriskirch und Langenargen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.
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