Kreuzberg (Wipperfürth)
Kreuzberg (Wipperfürth)
Kreuzberg ist ein Ortsteil und eines der sieben Kirchdörfer von Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Es ist mit ungefähr 1.500 Einwohner neben Kupferberg der größte Ort der Stadt außerhalb des Stadtzentrums.
Der Ort liegt ca. 6,5 km vom Stadtzentrum Wipperfürths entfernt.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1690 wurde Kreuzberg als Missionsstelle von einem Domherrn des Kölner Doms mit dem Namen Mehring gegründet. Die Verwaltung erfolgte von den Franziskanern, die in Wipperfürth ansässig waren. Die Kreuzberger Kirche wurde im Jahr 1869 errichtet, sechzehn Jahre zuvor war der Ort ein selbstständiger Pfarrbezirk geworden. In Kreuzberg haben zweimal für eine Nacht die Gebeine der Heiligen Drei Könige geweilt: 1794, als sie vor den anrückenden Franzosen in Sicherheit gebracht wurden und 1803, als man sie wieder nach Köln zurückführte.
Der Name stammt von der ersten dort erbauten Kapelle, die den Namen „Mons-Calvariae“ (Zum Creutzberg) trug, ab.
Kreuzberg liegt auf einem etwa 350 Meter hohen Höhenrücken zwischen dem oberen Neyetal und dem Hönnigetal. Zu Kreuzberg gehören die Ortschaften Wasserfuhr und Kupferberg. 180 Jahre lang förderte man aus der Grube Danielszug in Kupferberg bis Ende des Zweiten Weltkrieges Kupfererz zutage. Diesem Umstand verdankt die Siedlung auch ihren Namen.
Zusammen mit der Ortschaft Kupferberg, ist Kreuzberg bezogen auf die
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