Kubova Huť
Kubova Huť
Kubova Huť (deutsch
Kubohütten) ist eine Gemeinde mit 117 Einwohnern
(1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 8 km südlich von Vimperk und 16 km östlich der bayerischen Grenze bei Finsterau in 960 m ü.M. an der Eisenbahnstrecke Volary - Vimperk im Böhmerwald.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 1728 errichtete der böhmische Glasmacher Johann Podschneider an der Stelle des heutigen Ortes seine Glashütte. 1899 erhielt der Ort mit der Errichtung der Lokalbahn von Winterberg nach Wallern einen Eisenbahnanschluss. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Kubohütten ein Ortsteil von Obermoldau.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Östlich des Ortes mitten im Böhmerwald liegt der 1.362 m hohe Gipfel des Boubin, der als der urtümlichste Berg des gesamtes Gebirges gilt. Bereits im Jahre 1858 erreichte der damalige Oberförster Joseph John, dass der Jungfrauwald (
BoubÃnský prales) zu einem Naturschutzgebiet erklärt wurde. Das Waldgebiet mit dem darin befindlichen Boubinsee zeichnet sich aus durch historische Fichten- und Tannenbestände mit außergewöhnlichem Wuchsmerkmalen.
Im Westen des Tales erhebt sich der 1.146 m hohe Obrovec. Am nördlich gelegenden SvÄ›tlá hora (1.123 m) erinnert der Wolfstein daran, dass an dieser Stelle am 2. Dezember 1874 der letzte Wolf des Böhmerwaldes erlegt wurde.
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