Kungsbacka
Kungsbacka
Kungsbacka ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Hallands län und Hauptort der gleichnamigen Gemeinde (
Kungsbacka kommun). Im Ort wohnen 18.165 Menschen.
Geschichte
Geschichte
Im Mittelalter lag hier ein Marktplatz auf der dänischen Seite der Grenze zu Schweden. Solange Kungsbacka noch zu Dänemark gehörte, war es eine der kleinsten Städte des Landes. Auch nachdem die Stadt 1645 an Schweden fiel, entwickelte sie sich nicht bedeutend weiter, da das nahe gelegene Göteborg Arbeitskräfte und Werkstätten abzog. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es einen großen Stadtbrand, nach welchem der Ort wieder neu errichtet wurde.
Ab den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden weitflächige Villengegenden im „Speckgürtel“ von Göteborg, die bis an Kungsbacka heranreichen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum der Stadt liegt die so genannte „Rote Hütte“ (
röda stugan). Dieses Gebäude ist eines der wenigen, die nicht beim Brand von 1846 zerstört wurden. In ihm hatte im 18. Jahrhundert der Goldschmied von Kungsbacka seine Werkstatt. Auf dem zentralen Platz steht eine Bronzeskulptur mit dem Namen „Baum des Lebens“. In der Nähe liegt das Gräberfeld von Li.
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