Lübeck-Kücknitz
Lübeck-Kücknitz
Kücknitz ist der neunte von zehn Lübecker Stadtteilen und besteht aus den Stadtbezirken Dänischburg/Siems/Rangenberg/Wallberg (27), Herrenwyk (28), Alt Kücknitz/Dummersdorf/Roter Hahn (29) und Pöppendorf (30).
Geschichte
Geschichte
In der Nähe von Pöppendorf liegen das jungsteinzeitliche Pöppendorfer Großsteingrab und der wagrische Pöppendorfer Ringwall.
1147 errichtet Graf Adolf II. von Holstein zur besseren Sicherung Lübecks auf der Trave eine Wache ein. Sie war gegenüber dem Dassower See auf dem Hirtenberg am Stülper Huk gelegen.
1715 nahm im Waldhusener Forst ein Holzvogt seinen Dienst auf. 1765 wurde das Forsthaus Waldhusen gebaut, das als ältester Wohn- und Dienstsitz eines Försters in Deutschland gilt.
Im Kücknitzer Stadtbezirk Herrenwyk bestand von 1905 bis 1981 das Hochofenwerk Lübeck, das eines der größten Arbeitgeber der Stadt war.
Im Zweiten Weltkrieg war Kücknitz eine Hochburg des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. So kam es im Jahre 1939 zu Konflikten zwischen den Nationalsozialisten und den links gruppierten Organisationen in Kücknitz, den die „Linken“ gewannen und so den Einzug der Nationalsozialisten in Kücknitz für lange Zeit blockierten.
In dem
Lager Pöppendorf im
Waldhusener Forst wurden nach dem Krieg von der B
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Lage
Lage
Kücknitz liegt im nordöstlichen Bereich Lübecks zwischen der Innenstadt und dem Ostseebad Travemünde.
Erreichbar ist Kücknitz durch den privat finanzierten, mautpflichtigen Herrentunnel oder über die Autobahnen A1 und A226.
Der Stadtteil Kücknitz ist umgeben von viel Wald, Landschafts- und Naturschutzgebieten, man ist nahe an der Ostsee und kann von nahezu jedem Wohnort in wenigen Fahrradminuten in freier Natur sein.
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